Am Samstag, den 11.10.2025 findet um 10:00 Uhr eine Sensibilisierungsschulung zur Prävention (sexualisierter) Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Feuerwehrhaus Waldaschaff statt. Die Dauer der Schulung beträgt ca. 4 Stunden.
Die Inhalte der Schulung:
- Vermittlung von rechtlichen Grundlagen zum Thema
- Wer sind Täter
- Wer sind Opfer
- Wie gehen Täter vor
- Vermittlung von Grundwissen, was ist ein Schutzkonzept?
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an unsere Kreisjugendfeuerwehrwartin KBM Eva Freudenberg unter
Anmeldeschluss ist am 05.10.2025.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt, daher ist eine Anmeldung zwingend erforderlich!
Die Teilnahmegebühr beträgt 10,- Euro pro Person und ist im Voraus auf das Konto der Kreisjugendfeuerwehr DE62 7955 0000 0240 2707 10 mit Angabe der Feuerwehr sowie des Namens des Teilnehmers zu überweisen.
Da vor Ort kaum Parkplätze vorhanden sind, bitte Fahrgemeinschaften bilden und im Bereich des Rathauses parken.
Für weitere Fragen zur Schulung steht KBM Eva Freudenberg gerne per E-Mail 
In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es in Alzenau zu einer groß angelegten Suchaktion nach einem vermissten Mitbürger.
Am frühen Montagmorgen (22.09.25), um 0:12 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau zu der Vermisstensuche alarmiert. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die gesuchte Person in einer medizinischen akuten Notlage befand, wurde umgehend eine umfangreiche Suchaktion eingeleitet.
Zum Einsatz kam dabei auch die landkreiseigene Drohne, die bei der Feuerwehr Karlstein stationiert ist. Zusätzlich unterstützten drei Rettungshunde des Roten Kreuzes aus Aschaffenburg und Offenbach die Suche.
Das Stadtgebiet Alzenau wurde in mehrere Suchabschnitte unterteilt und systematisch von den Einsatzkräften abgesucht. Gegen 2:45 Uhr konnte ein Suchtrupp der Feuerwehr Alzenau die vermisste Person im Stadtgebiet auffinden. Anschließend wurde sie in stabilem Zustand zur ärztlichen Behandlung gebracht.
Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr Alzenau unter der Leitung von Kommandant Timo Elsesser beteiligt. Unterstützt wurden sie von Kreisbrandinspektor Georg Thoma, Florian Ewald (Einsatzleiter Rettungsdienst vom Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg), Patrick Bodirsky (Fachberater Rettungshund vom BRK Kreisverband Aschaffenburg) sowie den Rettungshundestaffeln des Roten Kreuzes.
Der Feuerwehreinsatz konnte gegen 3:00 Uhr beendet werden, sodass die Einsatzkräfte in ihre Betten zurückkehren konnten.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes aller Beteiligten konnte die Suche nach kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen werden.


Hinweise von Haushaltsplanung und Bedarfsermittlung bis hin zur Auftragsabwicklung
Die Beschaffung eines neuen Fahrzeugs ist für viele Feuerwehren etwas Besonderes – nicht zuletzt aufgrund der umfangreichen Bedingungen, die an den korrekten Ablauf und geknüpft sind. Um den für die Beschaffung zuständigen Personen hierbei Hilfestellung zu bieten, wurde nun die Fachempfehlung „Die Ausschreibung und Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen“ fortgeschrieben. „Fahrzeugbeschaffungen haben für die Kommunen und ihre Feuerwehren eine immense Bedeutung, da es um erhebliche Finanzmittel geht und die Rechtssicherheit der V
ergabeverfahren immer höhere Anforderungen an die Ausschreibungen stellt“, betont Lars Oschmann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), das besondere Interesse an der Aktualisierung.
„Nach acht Jahren erfolgte eine Überarbeitung der Fachempfehlung auf den aktuellen Stand der Rechtsnormen. Sie enthält Hinweise für die gesamte Beschaffung über Haushaltsplanung, Bedarfsermittlung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sowie eine rechtssichere und strukturierte Auftragsabwicklung“, erläutert Jörg Fiebach, stellvertretender Fachausschussvorsitzender und Mitautor. Die Fortschreibung erfolgte durch Nikolai Bodirsky-Pfeiffer, Jörg Fiebach, Günther Pinkenburg, Susann Horn, Stefan Schönberg und Richard Schrank in enger Abstimmung mit dem Fachausschuss Technik der deutschen Feuerwehren. Der Fachausschuss ist ein gemeinsames Gremium der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF Bund) und des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Die Ausführungen und Betrachtungen des 90-seitigen Dokuments beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen, die einen Auftragswert mindestens in Höhe der Schwellenwerte für EU-weite Vergabeverfahren erreichen. Sie sind im Grundsatz auch übertragbar auf die Beschaffung von weiteren feuerwehrtechnischen Gerätschaften oder Ausrüstungsteilen sowie für die Durchführung von nationalen Vergabeverfahren, insbesondere, wenn diese nach Maßgabe der Unterschwellenvergabeordnung durchgeführt werden.
Ziel der Fachempfehlung ist die Darstellung des einsatzfahrzeugspezifischen Beschaffungsvorganges in Ansehung des EU-Vergaberechts, der den Lesern bei der Umsetzung und Durchführung von Fahrzeug- und Gerätebeschaffungen hilfreich sein soll. Die Publikation berücksichtigt das seit dem 18. April 2016 geltende und in nationales Recht umgesetzte EU-Vergaberecht.
Das Dokument kann hier heruntergeladen werden:
DFV-AGBF-Fachempfehlung_Fahrzeugbeschaffung_Sept_25.pdf

Verweis auf die Vollzugshinweise des Bayerischen Innenministeriums
Am Samstag, 20. September, fand im Feuerwehrgerätehaus Alzenau das MTA-Zusatzmodul „Retten“ statt. 29 Feuerwehrdienstleistende aus insgesamt 13 Feuerwehren des Landkreises und der Stadt Aschaffenburg nahmen an dem ganztägigen Seminar teil, das von der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau organisiert wurde.
Im Mittelpunkt der Ausbildung stand die praktische Vertiefung von Kenntnissen zur technischen Rettung. An fünf Stationen übten die Teilnehmer unter realitätsnahen Bedingungen verschiedene Fertigkeiten: den sicheren Umgang mit tragbaren Leitern, das Anlegen von Feuerwehrknoten sowie den Einsatz unterschiedlicher Tragen und Rettungsmittel.
Besonderes Augenmerk lag auf speziellen Einsatzlagen. So trainierten die Feuerwehrkräfte die Rettung von Personen aus Schächten und unwegsamem Gelände. Mithilfe von Leiterrutschen und Greifzügen wurden dabei realistische Szenarien nachgestellt. Ziel war es, die Handlungssicherheit der Einsatzkräfte für unterschiedlichste Einsatzsituationen zu erhöhen.
Alle Teilnehmer konnten die Ausbildungseinheiten erfolgreich absolvieren. Am Ende des Tages dankten die Organisatoren nicht nur den Feuerwehrdienstleistenden für ihre engagierte Teilnahme, sondern auch den Ausbildern für ihre Erfahrung und dem Küchenteam der Feuerwehr Alzenau für die Bereitstellung der Verpflegung.















Sieben Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau nahmen am Samstag, 20. September 2025, an einer Fortbildung zum sicheren Umgang mit der Motorkettensäge teil. Geleitet wurde die Schulung von Sven Bischoff, Forstwirtschaftsmeister der Stadt Alzenau.
























