Verweis auf die Vollzugshinweise des Bayerischen Innenministeriums
Am Samstag, 20. September, fand im Feuerwehrgerätehaus Alzenau das MTA-Zusatzmodul „Retten“ statt. 29 Feuerwehrdienstleistende aus insgesamt 13 Feuerwehren des Landkreises und der Stadt Aschaffenburg nahmen an dem ganztägigen Seminar teil, das von der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau organisiert wurde.
Im Mittelpunkt der Ausbildung stand die praktische Vertiefung von Kenntnissen zur technischen Rettung. An fünf Stationen übten die Teilnehmer unter realitätsnahen Bedingungen verschiedene Fertigkeiten: den sicheren Umgang mit tragbaren Leitern, das Anlegen von Feuerwehrknoten sowie den Einsatz unterschiedlicher Tragen und Rettungsmittel.
Besonderes Augenmerk lag auf speziellen Einsatzlagen. So trainierten die Feuerwehrkräfte die Rettung von Personen aus Schächten und unwegsamem Gelände. Mithilfe von Leiterrutschen und Greifzügen wurden dabei realistische Szenarien nachgestellt. Ziel war es, die Handlungssicherheit der Einsatzkräfte für unterschiedlichste Einsatzsituationen zu erhöhen.
Alle Teilnehmer konnten die Ausbildungseinheiten erfolgreich absolvieren. Am Ende des Tages dankten die Organisatoren nicht nur den Feuerwehrdienstleistenden für ihre engagierte Teilnahme, sondern auch den Ausbildern für ihre Erfahrung und dem Küchenteam der Feuerwehr Alzenau für die Bereitstellung der Verpflegung.















Sieben Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau nahmen am Samstag, 20. September 2025, an einer Fortbildung zum sicheren Umgang mit der Motorkettensäge teil. Geleitet wurde die Schulung von Sven Bischoff, Forstwirtschaftsmeister der Stadt Alzenau.












Am Samstag, den 20. September 2025, um 9:10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg mit dem Alarmstichwort THL2 – VU – eCall – ohne Spracherwiderung in den Bereich am Heigenberg in Feldkahl alarmiert. Aufgrund des eingegangenen Notrufs war zunächst von einem Verkehrsunfall auszugehen.
Gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst rückten die Einsatzkräfte unverzüglich an und suchten das Gebiet weiträumig ab. Vor Ort konnte jedoch keine Einsatzstelle festgestellt werden.
Die Polizei stellte nach weiteren Ermittlungen fest, dass ein Fahrradfahrer sein iPhone während der Fahrt verloren hatte. Durch den Aufprall löste das Gerät automatisch einen Notruf aus – ohne dass tatsächlich ein Unfall vorlag.
Nach rund einer halben Stunde konnte der Einsatz für alle beteiligten Organisationen beendet werden. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst kehrten ohne weitere Maßnahmen zu ihren Standorten zurück.
„Kleine Ursache, große Wirkung“ – der Vorfall zeigt, wie moderne Technik zwar für Sicherheit sorgt, aber auch zu unerwarteten Fehlalarmen führen kann.

















Am Freitagnachmittag (19.09.25) ereignete sich auf der Kreisstraße AB19 bei Sommerkahl-Vormwald ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad mit zwei Personen und einem Pkw. Um 16:26 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Sommerkahl-Vormwald zu dem Einsatz alarmiert.
Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten der Pkw und das Motorrad. Der Motorradfahrer sowie seine Mitfahrerin stürzten und zogen sich dabei schwere Verletzungen zu. Auch die Fahrerin des Pkw wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt.
Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot vor Ort: Zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Rettungshubschrauber übernahmen die medizinische Versorgung. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurden alle drei Verletzten in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten, sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und übernahm im Auftrag der Polizei die Verkehrsregelung.
Unter der Leitung von Kommandant Patrik Gries waren zehn Einsatzkräfte rund zwei Stunden im Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.




Bilder und Text: FF Sommerkahl - Vormwald

