

















Für den bei unseren Feuerwehren und Kommunen vorhandenen Corpuls AED wurde ein Softwareupdate (SW J) vom Hersteller bereitgestellt.
Dieses Update behebt hauptsächlich das Kompatibilitätsproblem mit anderen Corpuls Defibrillationselektroden.
Dieses Update wird kostenfrei bereitgestellt und durch den Beauftragten des Herstellers am Donnerstag, den 27.11.2025 ab 18.00 Uhr im Atemschutzzentrum Goldbach auf einem zentralen Update-Termin auf alle bei unseren Feuerwehren bzw. Kommunen vorhandenen Corpuls AED aufgespielt.
Es kann auf die Geräte gewartet werden, die Updates werden in Reihenfolge der Anlieferung aufgespielt.
Mitzubringen sind
• der Corpuls AED
• das Medizinproduktebuch
Bitte unbedingt darauf achten, dass ALLE bei den Feuerwehren und Kommunen befindliche Corpuls AED´s zu diesem Update-Termin gebracht werden.
Für Rückfragen steht KBM Tobias Brinkmann gerne allen Feuerwehren unter folgender Erreichbarkeit zur Verfügung:
Handy: 0170-7373520
E-Mail:

Am vergangenen Freitag stand für die Feuerwehren Goldbach und Unterafferbach die gemeinsame Abschlussübung 2025 auf dem Plan.
Gegen 19:10 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Unterafferbach zu einem gemeldeten Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. Dichter Rauch drang bereits aus den Fenstern eines zweigeschossigen Wohnhauses, mehrere Zimmer standen augenscheinlich in Vollbrand.
Nach dem Eintreffen begann die Feuerwehr Unterafferbach umgehend mit der Erkundung und traf erste Maßnahmen zur Menschenrettung. Auf dem Balkon des Obergeschosses machte sich eine Person bemerkbar – der Fluchtweg durch die verrauchte Wohnung war vollständig abgeschnitten. Sie informierte die Einsatzkräfte darüber, dass sich noch weitere Personen im Gebäude befanden.
Kurz darauf traf die Feuerwehr Goldbach mit ihren Fahrzeugen ein und brachte sofort die Drehleiter in Stellung, um die hilflose Person auf dem Balkon zu retten. Gleichzeitig rüsteten sich mehrere Trupps unter Atemschutz aus und gingen zur weiteren Personensuche und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Weitere Einsatzkräfte unterstützten beim Aufbau der Löschwasserversorgung.
Im Verlauf der Übung stellte sich heraus, dass insgesamt fünf Personen im Gebäude vermisst wurden, darunter ein Kind. Zusätzlich war im Außenbereich eine Person unter einem IBC-Behälter eingeklemmt, eine weitere befand sich auf dem Dach und drohte abzustürzen. Unter nahezu Nullsicht suchten die Atemschutztrupps das Gebäude Raum für Raum ab, während draußen zeitgleich die technische Rettung und die Menschenrettung über die Drehleiter durchgeführt wurden.
Nach gut einer Stunde konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Alle vermissten Personen waren gerettet, der Brand unter Kontrolle und gelöscht. Die Übungsleitung blickte zufrieden auf den Ablauf und die Zusammenarbeit beider Feuerwehren zurück.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Feuerwehr Unterafferbach für die köstliche Verpflegung der Einsatzkräfte im Anschluss in ihrem Feuerwehrhaus.



Am Samstag fand in Hausen (Landkreis Miltenberg) das jährliche Treffen der Atemschutzverantwortlichen aus Unterfranken statt. Veranstalter war wie jedes Jahr der Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken.
Die Organisation der Veranstaltung liegt seit vielen Jahren in den bewährten Händen von Andre Ziegler, ehemaliger Kreisbrandmeister Atemschutz im Landkreis Würzburg, sowie Oliver Jäger, Kreisbrandmeister Atemschutz im Landkreis Aschaffenburg.
Zu Beginn des Treffens erhielten die Teilnehmer zahlreiche Neuigkeiten und Informationen aus dem Atemschutzbereich durch Vertreter der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg. Im Anschluss stand das Thema Einsatzstellenhygiene nach Brandeinsätzen im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Hygieneanhänger der Firma Mundus vorgestellt, der für großes Interesse sorgte.
Ein weiterer Programmpunkt war der Bericht von Andre Ziegler über den Atemschutzunfall in St. Augustin. Dabei wurden die Ursachen des Unfalls detailliert erläutert und den Teilnehmern wertvolle Hinweise für den sicheren Atemschutzeinsatz vermittelt.
Seit rund einem Jahr wird im Landkreis Aschaffenburg die VR-Brille in der Atemschutzausbildung eingesetzt. Im Rahmen des Treffens fand ein reger Erfahrungsaustausch mit den anderen Landkreisen statt, wie diese innovative Ausbildungsmethode dort Anwendung findet.
Die Veranstaltung wurde mit zahlreichen weiteren Fachinformationen rund um den Atemschutz abgerundet und bot den Teilnehmern wertvolle Einblicke und Anregungen für ihre Arbeit.
Aus dem Landkreis Aschaffenburg nahmen Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandmeister Oliver Jäger sowie die Atemschutzverantwortlichen der Feuerwehren Goldbach (Atemschutzzentrum), Alzenau, Großostheim, Karlstein, Weibersbrunn und Hemsbach teil.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die einmal mehr zeigte, wie wichtig der fachliche Austausch und die kontinuierliche Weiterbildung im Bereich Atemschutz sind.



Bilder: KBM Jäger



Am Samstag, den 8. November 2025, fand bei der Jugendfeuerwehr Waldaschaff die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung statt.
In den Tagen zuvor bereiteten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv auf die verschiedenen Prüfungsbestandteile vor. Geprüft wurden unter anderem das korrekte Anlegen verschiedener Feuerwehrknoten, Truppübungen wie das Kuppeln zweier Saugschläuche sowie das richtige Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör. Abschließend galt es, einen schriftlichen Test zu bewältigen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die Prüfung mit Bravour ablegen. Die hervorragenden Leistungen der Jugendlichen sind das Ergebnis engagierter Vorbereitung und großen Interesses am Feuerwehrwesen.
Die Jugendwarte zeigten sich stolz auf ihre Jugendlichen und gratulierten allen Prüflingen herzlich zur erfolgreich bestandenen Prüfung.
Ein besonderer Dank gilt auch den Kreisschiedsrichtern, der Kreisjugendwartin KBM Eva Freudenberg sowie den zuständigen Gebiets-KBM Marco Eich und Gebiets-KBI Otto Hofmann.
Bilder und Text: Felix Hofmann, Feuerwehr Waldaschaff























Am 08.11.2025 trafen sich 15 in der überörtlichen Aus- und Fortbildung tätige Landkreisausbilder aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg im Feuerwehrhaus Stockstadt zu ihrer jährlichen Fortbildung.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, widmeten sich unter der Leitung des Referenten Manuel Spielmann die Teilnehmer der Frage „Wie man momentan ausbildet“. Hierbei ging es darum, die bereits vorhandenen Fähigkeiten eines jeden Ausbilders im Bezug auf die Auswahl und Anwendung von verschiedenen Medien und Methoden herauszustellen.
Medien und Methoden spielen eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, Wissen erfolgreich zu vermitteln. Hierzu gab es zahlreiche Beispiele, bei denen die Teilnehmer ihre eigenen Erfahrungen wiedergeben konnten.
Eventuell vorhandene Problemstellungen im Umgang mit Methoden, Medien sowie Leitfäden, wurden offen in der Runde besprochen und Lösungsansätze für die zukünftige Arbeit aufgezeigt.
Zum Abschluss gab es einen Einblick in die mögliche Darstellung und die verschiedenen Möglichkeiten zur Visualisierung der erarbeiteten Ergebnisse, sowie eines dazugehörigen Ablaufplans und Lernzielplakats.
Alle Teilnehmer lobten das kurzweilige Seminar und freuen sich nun bereits auf eine nächste Fortbildungsveranstaltung.
Vielen Dank an die Feuerwehr in Stockstadt für die Versorgung des Seminars und allen helfenden Händen im Hintergrund.
(Quelle und Bilder KBI Thilo Happ)
Zu einem gefährlichen Zwischenfall kam es am 08.11.2025 um die Mittagszeit am Stadion in Haibach. Gegen 11:45 Uhr wurde von der Integrierten Leistelle die Freiwillige Feuerwehr Haibach zu einem Brand einer 11-Kilogramm-Flüssiggasflasche alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand ein gasbetriebenes Heizgerät samt Gasflasche innerhalb einer Garage in Flammen. Dank des schnellen Eingreifens des Angriffstrupps konnte der Brand durch die Vornahme eines C-Strahlrohrs rasch gelöscht und eine Ausbreitung der Flammen in der Garage verhindert werden.
Im Anschluss kühlte die Feuerwehr die Gasflasche, schloss das Ventil und brachte die Flasche ins Freie.
An der Garage selbst entstand kein größerer Schaden – lediglich das Heizgerät und die Gasflasche wurden vollständig zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Haibacher Feuerwehr war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort und konnte den Einsatz nach kurzer Zeit erfolgreich beenden.
(Quelle und Bilder FF Haibach)
Am 07.11.2025 wurde von der Integrierten Leitstelle am frühen Freitagmorgen, gegen 05:50 Uhr, die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff zu einer qualmenden Staplerbatterie in ein Logistikunternehmen im Kreuzäcker Ring im Mainaschaffer Gewerbegebiet alarmiert.
Die mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) eingetroffene Feuerwehr fand im Hof der Firma eine qualmende Batterie von einem Gabelstapler vor, die von Mitarbeitern bereits aus dem Ladebereich ins Freie gebracht worden war.
Die Feuerwehr kontrollierte die Temperatur der Batterie mittels einer Wärmebildkamera, wobei ein Ablöschen oder auch andere Maßnahmen durch die Feuerwehr nicht mehr notwendig waren.
Nach ca. 20 Minuten war der Einsatz für die Mainaschaffer Feuerwehr beendet und sie konnte wieder einrücken.
(Quelle und Bild FF Mainaschaff)