Die Feuerwehr Stockstadt wurde am Sonntag, 13. August 2023 um 19:32 Uhr zum Anhängerbrand eines Pferdetransporters auf die B26 alarmiert.
Der Fahrer des Lastwagens war zunächst auf der B469 in Richtung Miltenberg unterwegs als er Rauch an einem Anhänger bemerkte. Er entschloss sich auf die B26 abzufahren, um der Ursache des Rauches auf den Grund zu gehen. Dort stellte er fest, dass es am Anhänger im Bereich der Räder zu einem Brand gekommen war.
Geistesgegenwärtig koppelte er den Lastwagen mit den Pferden vom Hänger ab und verständigte die Feuerwehr. Weiterhin begann er den mit zwei Kutschen beladenen Anhänger zu entladen.
Die eintreffende Feuerwehr nahm zur Brandbekämpfung drei C-Rohre mit Löschwasser aus den Fahrzeugtank vor. Dabei mussten die Seitenwände des Anhängers aufgeklappt werden, da das Feuer bereits in diese Wände vorgedrungen war. Nach wenigen Minuten war der Brand unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis ca. 20:00 Uhr hin. Während den Löscharbeiten war die B26 zwischen der Abfahrt nach Großostheim und der B469 voll gesperrt.
Im Einsatz waren die Feuerwehr aus Stockstadt mit fünf Fahrzeugen, die Feuerwehr Großostheim mit einem Tanklöschfahrzeug TLF4000 zur Löschwasserversorgung, sowie Kreisbrandinspektor Otto Hofmann. Der Rettungsdienst war zur Absicherung mit einem Rettungswagen vor Ort. Verletzt wurde niemand. Einsatzleiter war Frank Bott, Kommandant der Feuerwehr Stockstadt.
Armin Lerch, Pressesprecher der Feuerwehr Stockstadt
Zu einem Brand im Kleinostheimer Industriegebiet ist am Sonntag ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst ausgerückt.
Kurz nach 13 Uhr löste die automatische Brandmeldenanlage aus. Vorbildlich verhielten sich die Mitarbeiter des Unternehmens, welche umgehend erste Löschmaßnahmen ergriffen haben. Ausgelöst wurde der Kleinbrand durch Schweißarbeiten an einem Kunststoffrohr, wodurch es schließlich zu einer starken Rauchentwicklung kam. Die Feuerwehr leitete nach Ankunft am Einsatzort umgehend einen Löschangriff in die Wege - im Brandraum selbst musste sie jedoch nicht mehr aktiv werden. Der betroffene Bereich wurde anschließend mit zwei Hochleistungslüftern entraucht.
Neben der örtlichen zuständigen Freiwilligen Feuerwehr Kleinostheim konnte der Einsatzleiter Thomas Apler (Kommandant der FF Kleinostheim) auf die Feuerwehren aus Karlstein, Hörstein und Mömbris mit neun Fahrzeugen und insgesamt 35 Einsatzkräften zurückgreifen. Unterstützt wurde der Einsatzleiter durch die anwesenden Mitglieder der Keisbrandinspektion, allen voran Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Thorsten Frank, sowie einem Fachberater der betroffenen Firma.
Neben der Feuerwehr waren zwei Rettungswägen, ein Notarzt, sowie ein Einsatzleiter Rettungsdienst samt Fachberater an der Einsatzstelle. Darüber hinaus stand noch ein Fachberater des THW abrufbereit zur Verfügung und auch die Polizei verschaffte sich vor Ort einen Überblick.
Bei dem Einsatz wurde zum Glück niemand verletzt, sodass der Einsatz um 14:45 Uhr beendet wurde.
Über die Höhe des entstandenen Sachschaden kann keine Auskunft getroffen werden.
(Text: FF Kleinostheim)
Gestern, am 12.08.2023, wurden beim Chlorgasaustritt im Waldschwimmbad Alzenau vier Alzenauer Feuerwehrleute, wegen des Verdachtes mit dem Chlorgas in Kontakt gekommen zu sein, in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nach einer eingehenden ärztlichen Untersuchung im Krankenhaus konnten alle Vier mit dem Hinweis, bei Auftreten von Beschwerden erneut einen Arzt aufzusuchen, das Krankenhaus wieder verlassen.
Kostenlose Onlineveranstaltung – „Stabsmodelle – Wissen um die Unterschiede“ am 24.08.23 19:00-20:00 Uhr
Veranstalter: HCT-Stabsschulung
Teilnahme: Öffentlich und kostenlos für alle Interessierte
Es geht bei dem Webseminar um die Unterschiede zwischen Stäben auf Basis von Sachgebieten und dem Modell des BBK. Dabei geht es nicht um besser oder schlechter, sondern vielmehr um Stolpersteine und Möglichkeiten.
Das Modell des BBK zielt zwar auf Verwaltungsstäbe ab, aber auch für die taktisch-operativen Stabsmitglieder ist ein Einblick sicherlich hilfreich.
HCT-Stabsschulung bietet für dieses kostenlose Webinar 150 Plätze an.
Die ersten 150 Anmeldungen über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder https://www.hct-stabsschulung.de/kostenfreie-impuls-webinare bekommen kurzfristig ihre Anmeldebestätigung. Alle anderen Interessenten bekommen einen Wartelistenplatz und werden darüber informiert.
Kurz vor der Veranstaltung bekommen alle Teilnehmer den Link zugesendet.
Aufbau eines Stabsmodells auf Basis von Sachgebieten:
Derzeit findet von Samstag, den 12. August bis zum Feiertag am 15. August 2023 in Heinrichsthal das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr mit rund 330 jungen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus 28 Feuerwehren unter der Leitung von Kreisjugendfeuerwehrwartin Eva Freudenberg statt.
Weitere ausführliche Berichterstattung erfolgt noch!
Titel: | Grundlagen der technischen Großtierrettung |
Termin: | 15. November 2023 vpm 19:00 bis 20:30 Uhr |
Umfang: | 60 Min. Vortrag + ca. 30 Min. Frage-Antwort-Runde |
Inhalte: | • Risiken am Großtierrettungseinsatzort • Einsatzstrategien & Organisation • Verfahren der technischen Großtierrettung • Werkzeuge der technischen Großtierrettung • Frage- und Diskussionsrunde |
Veranstaltungsform: | Webinar |
Technische Plattform: | Zoom - angemeldete Teilnehmer*innen erhalten einen Zugangslink |
Zielgruppe: | Rettungskräfte von Feuerwehren, Tierrettungsorganisationen, THW, Veterinärmediziner*innen, Reiter*innen |
Dokumentation und Handouts: | Auszug der wichtigsten Vortragsfolien |
Teilnahmegebühr: | 12,00 Euro |
Veranstalter:
Lutz Hauch, ComCavalo (bei uns bekannt mit seine mit uns im Landkreis durchgeführten Seminare zur Großtierrettung)
Link zur Anmeldung:
https://calendly.com/.../15-11-2023-webinar-technische...
Die Theorie bei unserer letzten Ausbildung:
Am Samstag, den 12.8.2023, wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau um 12.42 Uhr aus einem laufenden Einsatz heraus (Sichern eines Kamins in der Wasserloser Straße) zum Waldschwimmbad alarmiert. Dort trat aus einem Betriebsgebäude aufgrund eines technischen Defekts Chlorgas aus, dessen Geruch man weithin deutlich wahrnehmen konnte. Ein Bademeister hatte dies bemerkt, sogleich das Schwimmbad evakuiert und die Rettungskräfte verständigt.
Einsatzleiter Timo Elsesser schickte direkt nach dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge einen Trupp unter spezieller Schutzausrüstung zum Erkunden in den Betriebsraum und ließ gleichzeitig die Chlorgasdämpfe im Freien durch einen Wasserwerfer niederschlagen, um die Gefahr der Ausbreitung einzudämmen. Dem Trupp im Gebäude gelang es nach kurzer Zeit, die Quelle des Gasaustritts zu verschließen, so dass kein Gas nachströmte.
Währenddessen wurden Messungen zur Chlorgaskonzentration im Umfeld des Betriebsgebäudes durchgeführt und die direkten Nachbarn des Schwimmbades über die Lage informiert und zu entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angehalten.
Während des Einsatzes kamen vier Feuerwehrleute sowie ein Bademeister mit dem Chlorgas in Kontakt und wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung durch einen Arzt in ein Krankenhaus transportiert.
Nach rund zweieinhalb Stunden konnten die beteiligten Einsatzkräfte den Einsatzort verlassen und wurden direkt zu einem neuen Einsatz (eine Ölspur im Industriegebiet) alarmiert.
Dem Einsatzleiter Timo Elsesser standen rund 45 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Alzenau und Kälberau zur Verfügung, von Seiten der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandinspektor Thoma, Kreisbrandmeister Ostheimer sowie Kreisbrandmeister Fischer vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei regulären Rettungswagen, einem Rettungswagen der BRK-Bereitschaft Alzenau sowie einem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort. Eine Streife der Polizei und Bürgermeister Stephan Noll machten sich ebenfalls ein Bild vom Einsatzgeschehen.
Zur Ursache des technischen Defekts, der den Chlorgasaustritt verursachte, zu den Verletzungen der beteiligten Personen sowie zur Schadenshöhe kann von Seiten der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.
Für Bergungsarbeiten werden im Regelfall gewerblichen Kranfahrzeuge der einschlägigen Bergeunternehmen und Kranfirmen eingesetzt.
Bei uns könnte eine spezieller Feuerwehrkran bei einem Feuerwehreinsatz notwendig werden, wenn es gilt sehr schwere Lasten schnell zur Gefahrenabwehr zu heben oder zu sichern und unsere vorhandenen Anbaukräne am RW-Kran Waldaschaff, am AB-Transport/Kran in Karlstein oder an den V-LKWs in Laufach und Stockstadt nicht ausreichen. Dies ist insbesondere bei der Rettung von Menschen bei technischen Hilfeleistungen (z.B. Bauunfälle, LKW-Unfälle) und bei der Unterstützung bei besonderen Brandereignissen denkbar.
Die nächsten Feuerwehrkräne stehen bei den Berufsfeuerwehren in Darmstadt und Frankfurt.
Die weiteren nächsten Berufsfeuerwehren Hanau, Offenbach und Würzburg verfügen über keine Feuerwehrkräne. Der nächste bayerische Feuerwehrkran steht bei der Berufsfeuerwehr Nürnberg.
Informationen zu beiden Feuerwehrkränen:
Feuerwehrkran Darmstadt
Standort: Feuerwache Bismarckstraße 86
Hersteller: Tadano
Indienststellung: 2020
Hubkraft: 4-fach eingescherter Doppelhakenflasche mit 176 kN Hubkraft, max. 308 kN
Hydraulische Winde: PWT HSS 80 mit 80 kN Zugkraft, Seillänge 70 Meter
Referenzpunkte um die Anfahrt zu Einsatzstellen in den Landkreis Aschaffenburg abzuschätzen:
Über die B 26 bis zur Landes-/Kreisgrenze bei Stockstadt 33 km
Über die B 26 und B 469 zur BAB A 3 Anschlussstelle Stockstadt 40 km
Über die B 26, B 469, A 45 zur BAB A 45 Anschlussstelle Alzenau-Nord 57 km
Über die B 26, B 45, B43a und A 45 A 66 zur Anschlussstelle Gelnhausen und dann Landstraße zur Landes-/Kreisgrenze St 2306 Geiselbach/Westerngrund 76 km
Infoblatt_zum_Kranwagen_BF_Darmstadt.pdf
Link Feuerwehr Darmstadt: Feuerwehrkran (Fwk) (1-53-1) (feuerwehr-darmstadt.de)
Feuerwehrkran Frankfurt
Standort: Feuerwache 30 Westerbachstraße
Hersteller: Krupp
Indienstellung: 1992
Hubkraft: 300 kN
Hydraulische Winde: Rotzler Treibmatic 200 kN Zugkraft, Seillänge 60 Meter
Referenzpunkte um die Anfahrt zu Einsatzstellen in den Landkreis Aschaffenburg abzuschätzen:
Über die A 5 und A 3 zur BAB A 3 Anschlussstelle Stockstadt 50 km
Über die A 66 und A 45 zur BAB A 45 Anschlussstelle Alzenau-Nord 42 km
Über die A 66 zur Anschlussstelle Gelnhausen und dann Landstraße zur Landes-/Kreisgrenze St 2306 Geiselbach/Westerngrund 59 km
Alle vorgeplanten Feuerwehreinheiten sind als Dispogruppen im Einsatzleitsystem der Integrierten Leistelle Bayer. Untermain für eine Alarmierung hinterlegt.
Die Feuerwehreinheiten werden regelmäßig als Verstärkung, Ergänzung und Ablösung von bereits über die Einsatzstichwort-Disposition von der ILS alarmierten Feuerwehren genutzt.
Zusätzlich stehen die Feuerwehreinheiten auch als eine schnelle erste Verstärkung, Ergänzung und Ablösung bei Großschadensereignissen und Katastrophen in unseren Nachbarlandkreisen zur Verfügung.
Für längere landesweite oder länderübergreifende Katastrophenhilfe verfügen wir natürlich auch über die in Bayern gebildeten Hilfeleistungskontigente, die insbesondere mit einer zusätzlicher Logistik für einen längeren, autarken Einsatz vorgeplant sind.
Die gebildeten Kreiseinheiten üben gemeinsam und die Aufstellung wird regelmäßig fortgeschrieben.
Download der Aufstellung: Feuerwehreinheiten_im_Lkr_AB_08.2023.pdf
Die Freiwillige Feuerwehr Haibach wurde am 12.08.2023 gegen 06:45 Uhr zu einer brennenden Gartenhütte alarmiert. Am Ortsrand brannte eine Holzhütte, die mittels zwei Löschrohren unter Atemschutz abgelöscht wurde.
Mit Hilfe eines Teleskop-Radladers eines Forstunternehmens (Christian Rosenberger) wurde die Hütte eingerissen und letzte Glutnester abgelöscht.
Der stellvertretende Kommandant Markus Roth konnte auf 18 Einsatzkräfte und drei Fahrzeuge zurückgreifen. Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und die Polizei waren ebenfalls vor Ort. Der Rettungsdienst stand mit einem Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte bereit.
Bilder und Text: Feuerwehr Haibach
Die Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg verfügen über weitere 16 neue Atemschutzgeräteträger.
Beim Atemschutzgeräteträgerlehrgang in Vollzeit (07.08. – 11.08.2023) konnten die Teilnehmer heute ihre Atemschutzausbildung erfolgreich abschließen.
Wir gratulieren herzlich
Moritz Fuchs, FF Waldaschaff
Luis Imhof, FF Waldaschaff
Sascha Kneissle, FF Waldaschaff
Rebecca Weitzel, FF Kleinkahl
Lara-Marie Rösner, FF Heigenbrücken
Kinram Attaphon, FF Westerngrund
Nico Rauscher, FF Mömbris-Hutzelgrund
Patrick Haschke, FF Krombach
Moritz Lang, FF Kälberau
Sarah Pfetzing, FF Kälberau
Tara June Heipke, FF Kahl
Julius Kluger, FF Hösbach-Bahnhof
Dennis Roth, FF Weibersbrunn
Philipp Mende, FF Unterafferbach
Dirk ter Haar, FF Unterafferbach
Christian Strohschein, FF Sailauf
zum bestandenen Lehrgang!
Am kommenden Wochenende - 11. bis 14. August - ist es wieder soweit: Rund um den Marktplatz laden vielfältige Attraktionen wie Hüpfburg, Minigolf, Straßenkünstler und ein Vergnügungspark sowie zahlreiche Gastronomiestände zum Feiern und Genießen ein.
Auch die Feuerwehr Alzenau ist mit zahlreichen Aktionen und Aktivitäten für Sie ins Festgeschehen eingebunden:
Festzug zum Auftakt
Das Traditionsfest beginnt auch dieses Jahr wieder mit einem Festzug durch die Innenstadt. Dieser startet in der Alzenauer Dieselstraße und endet am Marktplatz. Die Feuerwehr ist wie jedes Jahr u.a. mit historischen Fahrzeugen Teil dieses Umzuges. 14 Einsatzkräfte sperren während des Festzugs die betroffenen Strassen ab.
Showbühne am Marktplatz
Während des gesamten Stadtfestes ist die Feuerwehr Alzenau, ebenfalls wie jedes Jahr, mit ihrem Getränkestand auf dem Marktplatz vertreten. Hier gibt es bei hoffentlich reichlich Sonnenschein erfrischende Abkühlung und beste Sicht zur Bühnenshow. Der Feuerwehrverein Alzenau freut sich, Sie hier begrüßen zu dürfen! Der Verkaufserlös kommt dem Feuerwehrverein zugute, welcher unter anderem die aktive Einsatzmannschaft und die Jugendarbeit der Feuerwehr Alzenau bei verschiedenen Aktionen sowie Beschaffungen finanziell unterstützt.
Großes Abschlußfeuerwerk
Am Montagabend um 22:30 Uhr findet das große Abschlussfeuerwerk statt. Während die Burg im Feuerzauber erstrahlt, ist die Feuerwehr Alzenau mit drei Einsatzfahrzeugen und zwölf Feuerwehrdienstleistenden als Brandsicherheitsdienst für Ihre Sicherheit im Einsatz.
Entenrennen
Die Kahlaue ist am Sonntag um 15 Uhr Schauplatz des alljährlichen spannenden und beliebten Entenrennens des Rotary-Clubs Alzenau, bei dem auch dieses Jahr wieder tolle Gewinne winken. Begeistert werden die Rennenten dann am Ziel an der Kahlbrücke im Mühlweg empfangen, wo sie Feuerwehrleute einzeln aus dem Fangtrichter entnehmen und zur Registrierung geben. Die Feuerwehr Alzenau unterstützt den Rotary-Club bereits seit vielen Jahren beim Entenrennen.
Eine wichtige Bitte noch zum Schluss:
Sollten Sie mit einem Fahrzeug anreisen, parken Sie dieses bitte so, dass die Rettungswege auch für Großfahrzeuge jederzeit passierbar bleiben.
Die Feuerwehr Alzenau e.V. freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen viel Spaß auf dem Alzenauer Stadtfest
Die nachfolgende Fachempfehlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern beschreibt eine Mindestausstattung für die in der Normung erwähnte, aber nicht genau definierte „Rettungsausrüstung für den Sicherheitstrupp“.
Es bestehen aber keine Bedenken, wenn alle zur Rettung vorgehenden Atemschutztrupps eine solche Tasche mit Rettungsausrüstung mitführen.
Fachinfo_Atemschutztasche_LFV_Bayern_2023.pdf
Gegen 13 Uhr wurde von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Großostheim zu einem PKW-Brand in den Großostheimer Ortsteil Ringheim in die Landwehrstraße alarmiert. Nachdem weitere Notrufe bei der Leitstelle eingingen, dass sich der Brand auch auf angrenzende Gebäude ausbreiten würde, erhöhte die Leitstelle wenige Minuten später die Alarmstufe und alarmierte weitere Kräfte der Feuerwehr Großostheim und den zuständige Kreisbrandmeister Max Asmar gemeinsam mit dem Rettungsdienst zusätzlich nach.
Schon von weitem konnte die anrückende Feuerwehr eine deutlich sichtbare Rauchwolke über der Einsatzstelle erkennen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr brannte ein geparkter PKW in einer Sackgasse lichterloh. Das Feuer hatte bereits auf ein angrenzendes Gartenhaus übergegriffen und drohte sich auch auf ein Wohngebäude auszubreiten. Löschversuch mit mehreren Feuerlöschern durch Anwohner waren erfolglos.
Die Großostheimer Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte nach ihrem Eintreffen eine weitere Brandausbreitung verhindern.
Zwei im Gartenhaus abgestellte E-Bikes, wurden ebenfalls durch das Feuer beschädigt. Die Gebäudefassade wurde von der Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera überprüft.
Der PKW wurde vom Brand vollständig zerstört, das Gartenhaus mit Inventar und die Fassade des angrenzenden Wohnhauses wurden beschädigt.
Der bereitstehende Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen. Es wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Die Großostheimer Feuerwehr war mit fünf Feuerwehrfahrzeugen und 17 Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehreinsatzleitung lag bei Volker Becker, dem stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim. Er wurde von dem anwesenden Kreisbrandmeister unterstüzt.
Die Polizei nahm die Ermittlungen über die Brandursache auf.
Positionspapier zur Notwendigkeit ausfallsicherer Breitbandanbindungen
Fachausschuss Leitstellen und Digitalisierung beschäftigt sich mit Ausfallszenarien
Die praktischen Tätigkeiten bei der Gefahrenabwehr – etwa bei der Feuerwehr – erfordern zur Führung und Lage sowie zur Aufklärung und Koordination in Einsatzlagen immer mehr digitale Verfahren, um ihr Ziel zu erreichen. Der Fachausschuss Leitstellen und Digitalisierung der deutschen Feuerwehren befasst sich nun in einem Positionspapier mit der Notwendigkeit ausfallsicherer Breitbandanbindungen im Bereich der Feuerwehr. „Zur Gewährleistung der Verfügbarkeit der Dienste in der Gefahrenabwehr beim Ausfall der örtlichen Infrastruktur (zum Beispiel in Folge Stromausfall, Naturkatastrophen) gilt es, die in diesen Szenarien notwendigen Anwendungsbereiche zu identifizieren und die Betriebsbereitschaft der Verfahren zu priorisieren. In der Folge sind für unverzichtbar notwendige Verfahren Konzepte für einen sicheren Betrieb zu erstellen. Dies gilt insbesondere auch für notwendige Anwendungen bei Großschadenslagen und Katastrophen“, heißt es in der kompakten Publikation.
„Die digitale Kommunikation erfordert die notwendige technische Vorbereitung. Im Moment sind wir auf private Anbieter angewiesen. Vor dem Hintergrund von Verfügbarkeit, Redundanz und Datensicherheit muss das Thema geprüft und in die politische Diskussion eingebracht werden, damit Breitbandkapazitäten für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zur Verfügung gestellt werden“, bewertet Dr. Christoph Weltecke, zuständiger Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), das Dokument.
Der Fachausschuss ist ein gemeinsames Gremium der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Feuerwehrverbandes. Fachausschussleiter Jens Cordes erläutert den Hintergrund: „Die Datenübertragung ist im Regelbetrieb der Feuerwehren und Rettungsdienste etabliert. Eine ausfallsichere Datenübertragung für Ausfallszenarien (zum Beispiel Naturkatstrophen, Ausfall Infrastruktur) ist in der Regel zumindest für die Generierung von Lagebildern und zur Kommunikation zu Einrichtungen des Katastrophenschutzes notwendig.“ Cordes erklärt, dass bundesweite zentrale und behördeneigene Lösungen präferiert würden. „Diese sind derzeit jedoch noch nicht vorhanden. Entsprechende den Feuerwehren zur Verfügung stehende Breitbandfrequenzen sind zwingend erforderlich. Eine zeitnahe Bereitstellung über die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben muss forciert werden“, fordert er. Alternativ bliebe derzeit in der Regel nur die Verwendung kommerzieller Anbieter, die ihr Verfügbarkeitslevel jedoch nur eingeschränkt zusicherten.
Das Positionspapier stellt Anwendungen und Sicherstellung der Verfügbarkeit bei Ausfall dar, gibt eine Übersicht der derzeit für Datendienste in der Gefahrenabwehr verfügbaren Anbieter und Systeme und liefert eine Zusammenfassung der Inhalte.
Das Positionspapier steht unter DFV-AGBF-Positionspapier_Notwendigkeit_Breitband_Jul_2023.pdf zur Verfügung.
Deutscher Jugendfeuerwehrtag 2023 in Burglengenfeld
Zentrum der deutschen Jugendfeuerwehr-Welt lockt mit Eröffnungsparty, großer Blaulichtmeile und Deutscher Meisterschaft
Vom 1. bis 3. September 2023 wird die Stadt Burglengenfeld in Ostbayern zum Zentrum der deutschen Jugendfeuerwehr-Welt. Hier im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf findet der 23. Deutsche Jugendfeuerwehrtag unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder statt.
Zur großen Eröffnungsveranstaltung am 1. September auf dem Marktplatz Burglengenfeld ist die Bevölkerung herzlich willkommen. Hier werden um 20 Uhr die teilnehmenden Wettbewerbsgruppen der Jugendfeuerwehren einlaufen und von Ministerpräsident Söder begrüßt. Für gute Stimmung sorgt anschließend die BAYERN 3-Band und auch für das leibliche Wohl ist vorgesorgt.
Ein Highlight für die ganze Familie erwartet die Besucher am 2. September. Dann findet in der Zeit von 9.30 bis 16.30 Uhr eine Blaulichtmeile auf dem Marktplatz statt. Neben Ständen aller Blaulichtorganisationen mit Fahrzeugen und Gerät beteiligen sich auch örtliche Vereine und Einrichtungen an dem Fest. Das Wirtschaftsforum Burglengenfeld bietet an verschiedenen Ständen ein reichhaltiges Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region für die kleinen und großen Besucher. Mit einer Sammelkarte können Punkte an den Markständen und in teilnehmenden Geschäften gesammelt werden, um anschließend an einer Verlosung von Eintrittskarten für Freizeitparks in Deutschland teilzunehmen. Ein besonderer Höhepunkt wird das Geocaching auf der Blaulichtmeile sein. Mit Smartphone, App und QR-Codes wird die altbekannte Schnitzeljagd ins digitale Zeitalter versetzt und es gibt großartige Aktionspreise zu gewinnen.
Der 3. September steht ganz im Zeichen der Deutschen Meisterschaft im Internationalen Bewerb des CTIF. Die antretenden Teams haben sich in Landesentscheiden qualifiziert und treten ab 8 Uhr in einem feuerwehrtechnischen Teil mit einer Löschübung und einem sportlichen Teil mit Staffellauf an. Das erst- und zweiplatzierte Team sowie das beste Mädchenteam werden im kommenden Jahr an der Internationalen Jugendbegegnung in Trentino (Italien) teilnehmen. Der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker wird die Siegerehrung mit vornehmen.
Hintergrund zum Deutschen Jugendfeuerwehrtag
Der Deutsche Jugendfeuerwehrtag findet jährlich an wechselnden Standorten statt. Er dient der Austragung der Deutschen Meisterschaften und der inhaltlichen Diskussion über die Zukunft der Deutschen Jugendfeuerwehr, bietet den Besucherinnen und Besuchern aber auch ein buntes Programm mit dem Themenbezug Jugendfeuerwehr.
Die Deutsche Jugendfeuerwehr ist die Gemeinschaft der Jugend innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbandes. Zurzeit sind mehr als 300.000 Kinder und Jugendliche bundesweit in rund 19.000 Jugendfeuerwehren aktiv. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung lernen die jungen Menschen hier von klein auf, was Gemeinsinn bedeutet. Die Jugendfeuerwehr lebt ihre Werte Spaß, individuelle Vielfalt, Hilfsbereitschaft, Mitbestimmung, Wertschätzung, ehrenamtliches Engagement und Kameradschaft.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Jugendfeuerwehr unter https://jugendfeuerwehr.de/aktionen-events/djf-tag-2023. Die Veranstaltungen werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Am Montag, 14.08.2023 ist das Atemschutzzentrum in Goldbach geschlossen.
Im Notfall sind die Mitarbeiter aber selbstverständlich erreichbar.
Die Anhebung der staatlichen Förderung für einen Neubau oder eine Erweiterung von Feuerwehrhäusern um 100 % war ein erster richtiger und ganz wichtiger Schritt um die Städte und Gemeinden bei ihren Bemühungen um den örtlichen Brandschutz seitens des Staates besser zu unterstützen.
Dies hilft vielen Städten und Gemeinden, die derzeit mit dem Neubau oder der Erweiterung eines Feuerwehrhauses vor einer großen Herausforderung stehen, ein großes Stück weiter.
Die Verdopplung der staatlichen Förderung kann aber die deutlich gestiegenen Baukosten und die finanzielle Situation vieler Städte und Gemeinden nicht vollständig auffangen.
Die Städte und Gemeinden brauchen für die aktuell anstehenden Neu- und Erweiterungsbauten für ihre Feuerwehren jede weitere mögliche Hilfe und Unterstützung, um gerade auch den vielerorts ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleuten eine unfallsichere und den heutigen Ansprüchen gerecht werdende Unterbringung zu bieten.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg bittet die Politik sich zusätzlich für ein Sonderprogramm der BayernLaBo für äußerst zinsgünstige Kommunalkredite für den Bau und die Erweiterung von Feuerwehrhäusern in Bayern, als weitere Hilfe und Unterstützung für die Städte und Gemeinden, einzusetzen.
Die BayernLabo unterstützt als Kommunal- und Förderbank des Freistaats Bayern die bayerischen Kommunen und kommunalen Zweck- und Schulverbände bei der Realisierung von kommunalen Investitionsvorhaben sowie der allgemeinen Haushaltsfinanzierung.
Besondere Zeiten erfordern besondere Lösungen
Liebe Stimmkreisabgeordnete aus dem Bayerischen Landtag in unserer Region, unterstützen Sie politisch unseren Vorschlag im Interesse der Feuerwehren in unserer Region.
Im Landkreis Aschaffenburg stehen aktuell Baumaßnahmen für die Freiwilligen Feuerwehren Alzenau, Geiselbach-Omersbach, Johannesberg, Waldaschaff und Mömbris-Hutzelgrund an, die von der Stadt Alzenau, dem Markt Mömbris und den Gemeinden Johannesberg, Waldaschaff und Geiselbach finanziert werden müssen. Alle, sowohl die betroffenen Kommunen wie auch die Feuerwehren, sind für jede weitere Unterstützung und Hilfe für die Realisierung ihrer neuen Feuerwehrhäuser dankbar.
Mit dem bayerischen Gemeindetag hatten wir mit unserem Vorschlag schon Kontakt, der diese Idee im Rahmen seiner Möglichkeiten auch unterstützen wird.
Wir hoffen, dass bald Wege gefunden werden und die notwendigen Entscheidungen getroffen werden, um die erforderlichen Baumaßnahmen bei unseren Feuerwehren auf den Weg zu bringen, damit aus den Entwurfsplanungen, wie hier vom geplanten Feuerwehrhaus für die Freiwillige Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund, bald Wirklichkeit wird.