Johannesbergers Bürgermeister Peter Zenglein (CSU) wird 2026 nicht noch einmal als Bürgermeister kandidieren. Beim Neujahrsempfang von der Gemeinde und der Pfarrgemeinde Johannesberg mit mehr als 100 Gästen im Mehrgenerationenhaus gab Zenglein bekannt, dass er mit aller Kraft sein letztes volles Jahr als Bürgermeister durchziehen wird und bezog dabei klar für ein neues Feuerwehrhaus Position.
Das derzeitige Feuerwehrhaus in der Seestraße ist zu klein geworden. Das Feuerwehrhaus und der benachbarte Recyclinghof sollen deshalb an die Rückersbacher Straße verlagert werden, wo Neubauten für beide gemeindliche Einrichtungen geplant sind. Zuletzt standen Kosten für beide Projekte in Höhe von 8,6 Millionen Euro im Raum.
Beim Neujahrsempfang erteilte Zenglein allen, die einen Neubau des Feuerwehrhauses und des Recyclinghofs in Zweifel ziehen, eine deutliche Absage. Das alte Feuerwehrhaus könne am jetzigen Standort nicht umgebaut werden, einen anderen Standort, als der jetzt geplante, gebe es nicht. Die Gemeinde Johannesberg wird kein Prestigeobjekt für die Feuerwehr bauen, sondern ein Feuerwehrhaus, das für die kommenden 40 Jahre seine Aufgabe erfüllen kann und für die freiwilligen Helfer eine zeitgemäße, modere Unterkunft sei. Zugleich versicherte der Bürgermeister, dass alle Sparmöglichkeiten bei den beiden Neubauten ausgeschöpft werden.
Am 28.01.2025 werden beide Projekte auf der Gemeinderatssitzung wieder auf der Tagesordnung sein.