Ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 wird bei der Freiw. Feuerwehr Dammbach in Dienst gestellt.
Die offizielle Übergabe und die Segnung des neuen Fahrzeugs erfolgen, wie bereits mit der Einladung zur Feierlichkeit berichtet, am Sonntag, den 23. Juni 2024 an der Langenrainhalle im Dammbacher Ortsteil Krausenbach. Das neue Fahrzeug ersetzt ein 32 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug LF 16.
Der Funkrufname des neuen HLF 20 lautet „Florian Dammbach 40/1“.
Der Feuerwehrfahrzeugaufbau des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug wurde von der Firma Rosenbauer auf ein MAN Allradfahrgestell des Typs TGM 13.320 mit einer zulässigen Gesamtmasse von 16.000 kg und einer Motorleistung von 320 PS aufgebaut. Der Fahrzeugantrieb erfolgt über ein Automatikgetriebe.
Die moderne Sonderausstattung des Fahrgestell, u. a. mit einem Licht-/Fernlichtassistenten, einem Regensensor für die Scheibenwischanlage und einer Rückfahrkamera, erleichtern die Arbeit des Fahrers und die allseitigen Blaulichter und Blitzer und die Martinhorn-Sondersignalanlage sorgen bei einem Einsatz im Verkehr für eine freie Bahn.
Der Feuerwehrfahrzeugaufbau verfügt zur Brandbekämpfung über eine Normaldruckpumpe mit einer Normleistung von 2000 Liter pro Minute bei einem Druck von 10 bar und einen 2000 Liter fassenden Löschwassertank. Das in einem 125 Liter Tank mitgeführte Schaummittelkonzentrat kann über ein Schaumzumischsystem zur Herstellung von Löschschaum dem Löschwasser beigemischt werden.
Der Fahrer- und Mannschaftsraum bietet Platz für eine aus neun Einsatzkräften bestehenden Löschgruppe. Im Mannschaftsraum befinden sich vier in den Sitzlehnen gelagerte Atemschutzgeräte, die bereits während der Anfahrt von vier Feuerwehrleuten für einen schnellen Einsatz angelegt werden können.
Die umfangreiche LED-Beleuchtung im Fahrer- und Mannschaftsraum und in den Geräteräume und die allseitige LED-Umfeldbeleuchtung mit dem ausfahrbaren Lichtmast zur optimalen Ausleuchtung der Einsatzstelle dienen einem erfolgreichen Einsatz und der Sicherheit der Dammbacher Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden.
Im Fahrzeugaufbau sind die umfangreichen Gerätschaften für die Brandbekämpfung und die technische Hilfe optimal angeordnet, um die Abläufe im Einsatz so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Dem insgesamt gelungenen neuen Einsatzfahrzeug wünschen wir eine allzeit gute und sichere Fahrt und der ganzen Mannschaft immer eine erfolgreiche Arbeit mit einer gesunden Wiederkehr ins Dammbacher Feuerwehrhaus.
Am 07.06.2024 wurde gegen 13:40 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Mömbris gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall nach Mömbris in die Straße Am Markt alarmiert.
Durch einen Fahrfehler verlor eine Fahrerin scheinbar die Kontrolle über ihr Fahrzeug, touchierte einen vorbeifahrenden PKW, streife ein weiteres geparktes Fahrzeug und fuhr dann anschließend rückwärts durch eine Scheibe in eine dortige Metzgerei.
Die im Metzgerladen hinter der Schaufensterscheibe stehende Verkäuferin wurde dabei schwer verletzt und vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Eine weitere am Unfall beteiligte Person wurde leicht verletzt und konnte nach einer rettungsdienstlichen Versorgung an der Unfallstelle verbleiben.
Die Freiwillige Feuerwehr Mömbris sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und führte verkehrslenkende Maßnahmen in der Straße Am Markt durch. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgten Feuerwehrkräfte die verletzten Personen. Zum Abschluss reinigte die Feuerwehr die Unfallstelle.
Der Einsatzleiter und Kommandant Marco Grünewald konnte auf 19 Feuerwehreinsatzkräfte zurückgreifen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen vor Ort.
Die Straße am Markt war während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme durch die Polizei komplett gesperrt.
Quelle und Bilder: FF Mömbris
Am 07.06.2024 wurde gegen 11:30 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Karlstein gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Kahler Straße in den Ortsteil Großwelzheim alarmiert.
Aus ungeklärter Ursache kollidierten auf der Kreuzung zwei Fahrzeuge. Ein PKW stand beschädigt auf der Fahrbahn, der zweite PKW wurde infolge des Unfalls in die Einfriedung eines Vorgartens eines benachbarten Hauses geschleudert.
Die mit drei Feuerwehrfahrzeugen ausgerückt Karlsteiner Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und sperrte den betroffenen Bereich ab. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgten Feuerwehrleute die Verletzten, welche schon im Vorfeld hervorragend durch anwesende Ersthelfer betreut wurden.
Nachdem alle Patienten durch den Rettungsdienst, welcher mit zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort war, übernommen waren, wurde die Einsatzstelle soweit geräumt, dass die beschädigten Fahrzeuge von Abschleppunternehmen abgeholt werden konnten.
Nach rund 60 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Quelle und Bilder: FF Karlstein
Am 06.06.2024 fand bei der Freiwilligen Feuerwehr in Großostheim eine Standortschulung zum Thema Strahlenschutz als Tagesseminar statt. Die Schulung wurde von der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg durchgeführt.
In einem theoretischen Teil wurden die Teilnehmer unter Anderem in der Einsatztaktik bei einem Brand oder Unfall mit der Anwesenheit von radioaktiven Stoffen (z. B. bei möglichen Transportunfällen) und der Umgang bzw. der Schutz vor einer radioaktiver Strahlung an diesen Einsatzstellen geschult.
Die vier Lehrkräfte der Staatlichen Feuerwehrschule brachten für Übungs- und Ausbildungszwecke einen aktiven Strahler mit, mit dem die Teilnehmer im praktischen Teil des Tagesseminars mit den bei den Feuerwehren vorhandenen Messgeräten üben und echte Messwerte einer radioaktiven Strahlung ermitteln konnten. Natürlich handelte es sich hierbei um eine Strahlungsquelle welche bei einem beaufsichtigten Umgang für die Teilnehmer während der Ausbildung ungefährlich war.
Insgesamt haben 17 Kameradinnen und Kameraden aus Landkreis und Stadt Aschaffenburg, sowie aus dem Landkreis Miltenberg an dem Tagesseminar teilgenommen.
(Quelle und Bilder: FF Großostheim)
Die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg möchte sich bei allen bedanken, die zum erfolgreichen Hilfeleistungskontingenteinsatz der Feuerwehren des Landkreises und der Stadt Aschaffenburg im schwer vom Unwetter getroffenen Landkreis Aichach-Friedberg beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt den 180 engagierten Feuerwehrleuten, die unermüdlich im Einsatz waren und durch ihren Einsatz und ihre Entschlossenheit wesentlich zur Abarbeitung der Krisensituation beigetragen haben.
Ein ebenso großes Dankeschön gebührt den Feuerwehrkräften, die zu Hause geblieben sind und sich weiterhin um das Tagesgeschäft gekümmert haben. Im Landkreis Aschaffenburg fallen durchschnittlich zehn Feuerwehreinsätze pro Tag an, und eure konstante Einsatzbereitschaft stellt sicher, dass die Sicherheit und der Schutz der Bürger in unserer Region jederzeit gewährleistet sind. Euer Einsatz und eure Hingabe sind unverzichtbar und verdienen höchste Anerkennung.
Dank euch allen konnten wir sowohl die unmittelbaren Herausforderungen des Unwetters im Landkreis Aichach-Friedberg bewältigen als auch die kontinuierliche Sicherheit im Landkreis Aschaffenburg aufrechterhalten. Eure Zusammenarbeit und euer Engagement zeigen einmal mehr die Stärke und den Zusammenhalt unserer Feuerwehren.
Herzlichen Dank für euren unermüdlichen Einsatz und eure herausragende Unterstützung!
![100Danke Hochwasser Regierung v Unterfranken](/images/KFV/2024/240606_Danke_HiKo_Einsatz_KBI/100Danke_Hochwasser_Regierung_v_Unterfranken.jpg)
Der Wissenstest 2024 hat das Thema FAHRZEUGKUNDE