

Die Freiw. Feuerwehr Waldaschaff hat ein Dankeschön-Paket von einer Familie erhalten, welche Ende August an einem Verkehrsunfall in einer Baustelle auf der Bundesautobahn BAB A 3 in Höhe von Waldaschaff beteiligt gewesen war. Die Familie bedankte sich mit einem Dankschreiben und kleinen Aufmerksamkeiten bei den Helferinnen und Helfern der Feuerwehr für die professionelle Hilfe und einfühlsame Unterstützung.
Die Waldaschaffer Feuerwehr dankt für diese tolle Wertschätzung ihrer Arbeit!
(Quelle und Bild FF Waldaschaff)
Am Montag den 10.11.2025 findet ab 18:30 Uhr mit dem Landratsamt Aschaffenburg und mit den Feuerwehren in allen Landkreiskommunen gemeinsam eine Übung zur Überprüfung des landkreisweiten Konzepts „Leuchttürme“ für länger andauernde Strom- und Kommunikationsausfälle statt.
Im Rahmen dieser Übung sollen auch die analogen 4 m Funkgeräte bei allen Feuerwehren und die 4 m Gleichwellenfunkanlage, die noch als Rückfallebene weiterhin vorhanden sind, überprüft werden.
An diesem Tag sind alle analogen 4 m Funkgeräte in den Feuerwehrhäusern, den Führungsfahrzeugen, den vorgeplanten Abschnittsführungsstellen, den beiden UG-ÖELS, der Fernmeldegruppe sowie alle anderen als Rückfallebene vorgesehene 4 m Funkgeräte einzuschalten und von mindestens einer Person zu besetzen.
Der Funktionstest der Funkgeräte beginnt ab 18:30 Uhr.
Folgender Ablaufplan für die Sprechproben ist vorgesehen:
ab 18:30 Uhr KBM Bezirk 2/1
ab 18.45 Uhr KBM Bezirk 2/2
ab 19:00 Uhr KBM Bezirk 2/3
ab 19:15 Uhr Kreisbrandinspektor 2 mit seinen Gebiets-Kreisbrandmeistern
ab 19:30 Uhr KBM Bezirk 3/1
ab 19.45 Uhr KBM Bezirk 3/2
ab 20:00 Uhr KBM Bezirk 3/3
ab 20:15 Uhr Kreisbrandinspektor 3 mit seinen Gebiets-Kreisbrandmeistern
Durch die Kreiseinsatzzentrale werden dann jede Feuerwehr sowie jede Einheit einzeln im 4 m Analogfunk angesprochen und eine kurze Funksprechprobe durchgeführt!
Für die Dauer der Funküberprüfung werden je KBM-Bezirk ca. 10 – 15 Minuten angesetzt.
Die Kreisbrandinspektion bitte alle Feuerwehren sich diesen Termin schon heute vorzumerken und die Teilnahme rechtzeitig intern zu planen.
Bei Fragen zur Funktionstest der Funkgeräte steht der Fach-Kreisbrandmeister Information und Kommunikation Andreas Ullrich unter Mobiltelefon 0160 / 972 504 15 oder E-Mail 
Am Mittwoch, 08.10.2025 fanden sich ca. 35 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus den Alters- und Ehrenabteilungen der Feuerwehren Aschaffenburg, Winzenhohl, Karlstein, Großostheim, Laufach, Heinrichsthal, Weibersbrunn, Eichenberg, Hutzelgrund, Bessenbach und Mainaschaff auf dem Gelände der Feuerwache in Aschaffenburg ein, um die Feuerwache und die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain zu besichtigen.
Aus räumlichen Gründen wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Führung in der Feuerwache übernahm freundlicherweise der Dienststellenleiter und Stadtbrandrat Mark Waigandt und der Leiter der Integrierten Leitstelle Alexander Herzing informierte über die Arbeit in der Leitstelle. Im Bereich der Feuerwache konnten viele Fahrzeuge und besonders das neueste Exemplar, der Rüstwagen-Kran, besichtigt werden. Mark Waigandt erklärte die verschiedenen Aufgabenstellungen der Feuerwehr Aschaffenburg und die Konzeption der Fahrzeuge. Natürlich kamen von dem Fachpublikum auch entsprechende Nachfragen, die selbstverständlich hervorragend beantwortet wurden.
Im Bereich der Leitstelle konnte Alexander Herzing mit einer Präsentation, die Zahlen, Daten und Fakten der ILS den Kameradinnen und Kameraden näherbringen und auch hier wurden viele Fachfragen gestellt und beantwortet. Interessant wurde es dann noch, als es in den Raum der Ausnahmeabfrageplätze ging. Von hier aus hatte man einen sehr guten Einblick in das Herzstück – den Leitstellenbetriebsraum mit seinen sechs Einsatzleittischen. Hier konnte Alexander Herzing noch über viele Einzelheiten aus dem Bereich der Leitstelle berichten.
Auch Kreisbrandrat Frank Wissel und der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg, Peter Kernhof, ließen es sich, trotz vieler Termine, nicht nehmen einmal vorbeizuschauen. Organisator Joachim Taupp freute sich über die große Anzahl der interessierten Teilnehmer und verteilte beim anschließenden gemütlichen Beisammensein in der Floriansstube der Feuerwache noch einen Fragebogen, indem die weiteren Aktivitätswünsche der Gruppe abgefragt wurden.
Die Organisatoren und die Teilnehmer bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Kameraden der Feuerwache und der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain.
(Text und Fotos: Joachim Taupp, Organisator Alters- und Ehrenabteilung)








Am 08.10.2025 konnte die Freiw. Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg ihren neuen Gerätewagen-Logistik 1 (GW-L 1) beim Hersteller mit einer umfassenden Einweisung abholen.
Am Abend wurde das neue Fahrzeug mit der Abholmannschaft von den Kameradinnen und Kameraden am Feuerwehrhaus freudig in Empfang genommen.
Der neue GW-L 1 wird in nächster Zeit hier in einer ausführlichen Fahrzeugvorstellung noch detailliert beschrieben.


Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße AB 2 bei Sailauf hat am Mittwochnachmittag, den 08.10.2025 ein Todesopfer gefordert. Gegen 15:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Sailauf gemeinsam mit dem Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen alarmiert. Ein automatischer eCall hatte den Unfall an die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte – darunter auch die Feuerwehrärztin der Freiwilligen Feuerwehr Sailauf – sowie eines Rettungswagens zeigte sich ein dramatisches Bild: Auf Höhe des Parkplatzes „Am Schwaben Heiligen“waren zwei Pkw frontal zusammengestoßen. In beiden Fahrzeugen befanden sich jeweils zwei Personen, eine davon war massiv im Fahrzeug eingeklemmt.
Einsatzleiter Christian Strohschein von der Feuerwehr Sailauf ließ daraufhin das Einsatzstichwort auf „THL 3 – VU – 1 oder 2 PKW, Person eingeklemmt“ erhöhen. Umgehend wurden die Feuerwehren aus Eichenberg und Laufach sowie ein Mitglied der Kreisbrandinspektion des Landkreises Aschaffenburg nachalarmiert.
Nach einer kurzen Abstimmung zwischen Feuerwehrärztin, Rettungsdienst und Einsatzleitung wurde entschieden, eine Sofortrettung einzuleiten. Dank der reibungslosen Zusammenarbeit der Feuerwehren aus Sailauf und Laufach konnte der schwerverletzte Fahrer nach rund 30 Minuten aus dem stark deformierten Fahrzeug befreit werden.
Die drei weiteren Insassen wurden währenddessen von Feuerwehrsanitätern bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte betreut. Der Zustand des eingeklemmten Patienten verschlechterte sich jedoch zusehends. Trotz intensiver medizinischer Maßnahmen wurde er im Verlauf der Versorgung reanimationspflichtig. Feuerwehrsanitäter unterstützten den Rettungsdienst bei der Reanimation bis in die Klinik.
Trotz aller Bemühungen verstarb der Patient kurze Zeit später in der Klinik.
An der Unfallstelle unterstützten die verbliebenen Feuerwehrkräfte die Polizei bei der Straßensperrung und halfen der eingeschalteten Unfallgutachterin bei der Aufnahme des Unfallhergangs. Die Fahrbahn musste anschließend von einer Spezialfirma gereinigt werden.
Von Seiten der Kreisbrandinspektion stand Kreisbrandinspektor Otto Hofmann dem Einsatzleiter beratend zur Seite. Ein zwischenzeitlich gelandeter Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz.
Der Rettungsdienst war insgesamt mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen unter der Einsatzleitung von Florian Ewald (Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg) vor Ort.
Nach rund fünf Stunden war der Einsatz für alle Beteiligten beendet. Nach der Reinigung der Gerätschaften und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft fand im Feuerwehrhaus Sailauf ein gemeinsames Debriefing statt.
Am Dienstag, den 08.10.2025 wurden gegen 9:35 Uhr von der Integrierten Leitstelle die Freiwilligen Feuerwehren Kleinkahl, Schöllkrippen und Westerngrund mit dem diensthabenden Mitglied der Kreisbrandinspektion, Kreisbrandmeister Markus Rohmann, gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer starken Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus im Reuschenberger Weg in Kleinkahl alarmiert.
Die eingetroffenen Feuerwehrkräfte aus Kleinkahl stellten bei ihrer ersten Erkundung eine starke Verrauchung des gesamten Wohnhauses fest. Sofort wurde durch das ersteingetroffene Löschfahrzeug der Kleinkahler Feuerwehr ein Löschangriff vorbereitet und 2 Einsatztrupps unter Atemschutz in das Gebäude zur weiteren Erkundung geschickt. Personen befanden sich nicht im Gebäude und die Quelle der Rauchentwicklung konnte durch die Atemschutztrupps schnell im Bereich einer defekten Pelletsheizung lokalisiert werden. Die Gefahr konnte zügig beseitigt werden, in dem die nicht vollständig verbrannte Pellets ins Freie gebracht und dort vollständig abgelöscht wurden. Innerhalb des Gebäudes wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen vorgenommen, um schnell die Rauchfreiheit des Wohnhauses wieder herzustellen.
Die in eine Anleiterbereitschaft gebrachte Drehleiter musste nicht eingesetzt werden. Der eingetroffene Rettungswagen sicherte den Einsatz der Feuerwehr ab, ein Einsatz des Rettungsdienstes war aber nicht erforderlich.
Durch das schnelle und umsichtige Handeln der Trupps im Gebäudeinnere konnte weiterer Schaden an der Heizungsanlage und am Gebäude verhindert werden.
Insgesamt standen der Feuerwehreinsatzleitung sechs Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt 21 freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männern Vorort zur Verfügung. Die Einsatzleitung wurde von Kreisbrandmeister Markus Rohmann unterstützt.
(Quelle und Bilder KBM Rohmann)


Am Montag, den 06.10.2025 fand von 18:00 bis 21:30 Uhr der theoretische Teil und am 07.10.2025 von 08:00 bis 16:30 Uhr der praktische Teil der Ausbildung zum Feuerwehr-Motorsägenführer (Modul A) in Gunzenbach statt.
Das Motorsägen-Modul A ist ein Grundlehrgang, der nach der DGUV Information 214-059 die Grundlagen des sicheren Umgangs mit der Motorsäge und das Fällen von Schwachholz bis zu einem Brusthöhendurchmesser (BHD) von 20 cm lehrt. Der Kurs, unter der Leitung von Helmut Stenger (1. Stv. Kommandant der FF Mömbris-Hutzelgrund) vermittelte den fünf Teilnehmern theoretische und praktische Kenntnisse zur Unfallverhütung, zur Motorsägen-Wartung und -Pflege sowie grundlegende Schnitt- und Fälltechniken für liegendes Holz und schwaches Holz.
Die fünf Teilnehmer kamen von den Freiw. Feuerwehren Geiselbach-Omersbach, Hösbach, Kleinkahl und Mömbris.
(Quelle und Bilder FF Mömbris-Hutzelgrund)




Für den Themenkomplex „Drohnen im Bevölkerungsschutz“ ist nach dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) nun das Luftfahrtbundesamt zuständig.
Allgemeine Informationen sowie die Empfehlungen für Gemeinsame Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz (EGRED 2) sind nun beim LBA online verfügbar.
Luftfahrt Bundesamt - Drohnen im Bevölkerungsschutz
(Quelle DFV) 
